Wort-Tata stellt die Arbeit von 4 Autor:innen vor, die sich litararisch äußern, woraus nicht zu schlußfolgern ist, dass sie sich in den Literaturbetrieb einordnen. Höchstens als Außenseiter. In der Reihenfolge Anne Frechen, Ulrike und Günther-Jürgen Klein, Katja Schreiber und Emily Pütter stellten sie jeweils einen ca. 20minütigen Auszug aus ihrer Schreibe vor.
Anne Frechen
Den Auftakt machte Anne Frechen, die wie sie selbst sagt, …”uns als Autorin noch ganz und gar unbekannt war. Aber sie ist sich selbst als Autorin auch noch sehr unbekannt und fremd – und nun fremdelt sie damit, sich auch noch hören zu lassen und etwas vorzulesen. WortTata macht´s möglich…”.
Anne Frechen erforscht und erprobt seit vielen Jahren Unterhaltung für Daheimgebliebene.
Anne Frechen, geboren in Paderborn, studierte Germanistik, Philosophie, Nordische Philologie und Kunst. Hat gearbeitet als freie Künstlerin, Lehrbeauftragte, Lektorin und Kuratorin. 2000-2006 Künstlerische Direktorin der Künstlerhäuser Worpswede. 2006-2018 Direktorin des Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.
K.I.S.S. = keep it short and simple
Ulrike + Günther-Jürgen Klein
Ulrike und Günther-Jürgen Klein lasen aus der Trilogie “Die Vampyrlady sah nicht immer so scheiße aus”
Im dritten Teil erreichte der große Raumkreuzer Amöbe II letzten Dienstag die äußere Umlaufbahn des SIRIUS. Seither hat sich weiter nichts getan als dass er um SIRIUS kreist. Der schöne Plan, die Bisamrattenmama samt ihrer Brut ohne viel Federlesen einfach auf SIRIUS auszusetzten konnte bis jetzt zumindest nicht in die Tat umgesetzt werden. Und das kam so.
An Bord der Amöbe: die freundliche Bisamrattenmama und im Hintergrund linker Hand The Rock und Special Agent Steven Taylor, über Möglichkeiten nachsinnend, sich der Bisamrattenmama zu entledigen.
Abbildung aus– “der Tod ist nur ein Vorhang” Ausstellung 2019 mit Anne Staszkiewicz im studio im Hochhaus. –
Katja Schreiber
Katja Schreiber ist eine Berliner Autorin. Sie hatte etliche Jahre in Filmproduktionen gearbeitet als Regie-Assistentin, als Dramaturgin und als Herstellungsleiterin. Dann fand sie das Schreiben. Sie hat Drehbücher geschrieben für Fernsehserien. Dann mit einem Co-Autoren einen Krimi-Roman, der im Diana Verlag erschienen ist. Danach sind Kurzgeschichten von ihr in mehreren Anthologien im Cindigo-Verlag erschienen. Bei Wort-Tata las sie zwei Kurzgeschichten. Über einen Kinobesuch und über eine Fahrt im 200er Bus zum Potsdamer Platz.
Emily Pütter
Emily Pütter ist Malerin in der dritten Generation mittlerweile. In ihrer Lesung thematisiert sie das Leben als Malerin, was ein vor allem in den Generationen vor uns die Kunst des Überleben ist als Malerin im Patriachat.